Allgemeine Geschäftsbedingungen
Mira Pfeil, Inhaberin Rosis Studio
Dornberger Str. 501, 33619 Bielefeld
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Allgemeines
Für alle Rechtsgeschäfte mit KundInnen gelten neben den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen ausschließlich unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Mira Pfeil Kosmetik (Rosis Studio), nachfolgend: „Das Studio“.
Die AGB treten automatisch durch die Vereinbarung eines Termins, sei es telefonisch, per E-Mail, persönlich oder sonstiges in Kraft. Diese können nur durch schriftliche Individualvereinbarungen geändert werden.
Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
§ 2 Terminvereinbarung und -absage
Indem KundInnen einen Termin für eine unserer Dienstleistungen vereinbart, akzeptiert die Person verbindlich unser Vertragsangebot auf Basis der zum Vertragszeitpunkt gültigen Preisliste sowie unsere AGB. Durch die Vereinbarung eines Termins willigt die Person in die Verarbeitung der Daten ein.
Zur Bestätigung des Termins (Vertragsabschluss) sendet das Studio KundInnen eine Terminbestätigung per E-Mail, sofern die Person uns eine E-Mail-Adresse genannt hat. Ebenso senden wir eine Bestätigung nach Absage eines Termins.
Die Behandlungsdauer und der -umfang richten sich nach der individuellen Absprache und dem Hautbild. Wir geben Behandlungsempfehlungen, die Entscheidung über die Art der Behandlung trifft die zu behandelnde Person. Wir behalten uns vor, erkrankte bzw. krankheitsanfällige Haut oder Körperstellen nicht zu behandeln.
Kann aus für uns nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein Termin von uns nicht eingehalten werden, werden KundInnen umgehend in Kenntnis gesetzt. Wir sind in dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Unsere gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte bleiben unberührt. Wir haften nicht für Ausfälle, die nicht in unserem Verantwortungsbereich liegen oder durch Dritte verursacht wurden.
§ 3 Terminverzug durch KundInnen
Das Studio führt ausschließlich Bestelldienstleistungen durch, d.h., dass jeweils ein Termin für KundInnen freigehalten wird. Erscheint die Person nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und hat diesen Termin nicht mindestens 24 Stunden vorher abgesagt, sind wir berechtigt, den Termin gemäß § 615 BGB mit 50 % der für den Termin veranschlagten Kosten in Rechnung zu stellen; das Recht einen geringeren Schaden nachzuweisen bleibt gewahrt. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens KundInnen besteht nicht.
Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vorgesehenen Behandlungsdauer. Wir sind zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen, wenn die Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.
§ 4 Preise, Angebote und Zahlungsbedingungen
Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten unsere jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise.
Die vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung sofort fällig. In begründeten Fällen können Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung angenommen werden.
Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen oder es wird eine Ermächtigung zum Einzug durch das Lastschriftverfahren erteilt.
Es gelten die Preise nach gültiger Preisliste (inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer). Maßgeblich ist die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung unserer Preisliste.
§ 5 Gewährleistung
Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechende Produkte eingesetzt. KundInnen sind verpflichtet, auf Krankheiten oder Zustände, die Auswirkungen auf die Behandlung haben könnten, wie zum Beispiel Allergien oder Infektionen, hinzuweisen.
Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden.
KundInnen haben uns offensichtliche Behandlungsmängel binnen zwei Kalendertagen, nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
Mängelanzeigen seitens KundInnen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche für KundInnen nach den gesetzlichen Bestimmungen.
§ 6 Datenschutz und Privatsphäre
KundInnen versichern, alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die fachgerechte kosmetische Behandlung sind, dem Studio mitzuteilen. Diese Daten werden in unserer KundInnenkartei in schriftlicher bzw. digitaler Form gespeichert. Das Studio verpflichtet sich, diese Daten nur für den Zweck der zu erbringenden Dienstleistung unter Berücksichtigung der betrieblichen Datenschutzerklärung zu verwenden.
§ 9 Vertraulichkeit
Das Studio ist verpflichtet alle Informationen, die während der Terminvereinbarung bzw. der Dienstleistung besprochen wurden, geheim zu halten und vertraulich zu behandeln. Die Vertraulichkeit wird außer Kraft gesetzt, wenn dies von Rechtswegen entschieden wird.
§ 10 Haftung
Unsere Haftung, einschließlich der unserer Mitarbeiter und Beauftragten, für Verletzungen von vertraglichen Verpflichtungen sowie aus unerlaubten Handlungen ist auf Fälle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht, wenn eine wesentliche Vertragsverpflichtung verletzt wird, d.h. eine Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung KundInnen vertrauen dürfen. Im Fall leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch begrenzt auf die Entschädigung des vorhersehbaren und üblicherweise auftretenden Schadens.
Schadensersatzansprüche für KundInnen erlöschen nach Ablauf von drei Monaten nach dem vertraglich vorgesehenen Abschluss der Behandlung, sofern sie nicht innerhalb dieser Zeitspanne eingereicht werden. Nach dieser Frist können KundInnen Ansprüche nur dann geltend machen, wenn die Person ohne eigenes Verschulden daran gehindert war, die Frist einzuhalten.
Jegliche Schadensersatzansprüche verfallen innerhalb eines Jahres ab ihrer Entstehung. Diese Regelung findet keine Anwendung auf Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
Die oben genannten Beschränkungen der Haftung gelten nicht für Ansprüche gemäß dem Produkthaftungsgesetz oder für gesetzliche Garantiehaftung, ebenso wenig wie für Fälle von Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.
Die Genauigkeit der KundInneninformationen ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung: Falls KundInnen bei Vertragsabschluss unrichtige oder nicht korrekte Angaben bezüglich seiner körperlichen Verfassung oder Vorbelastung macht, übernimmt das Studio keine Haftung. Sollten trotz fachkundiger Anwendung Folgeschäden auftreten, die aufgrund verschwiegener Ausschlussgründe entstehen, entbindet dieses uns von jeglicher Haftung. Gleiches gilt für Schäden, die aufgrund von Ausschlussgründen entstehen, die KundInnen selbst nicht bekannt waren und für uns nicht erkennbar waren. Bekannte Beschwerden wie Allergien, körperliche Einschränkungen, empfindliche Haut, Schwangerschaft oder ähnliches müssen vor der Behandlung dem Studio mitgeteilt werden.
Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.
Wir übernehmen keine Haftung für Diebstahl von Eigentum unserer KundInnen im Studio, einschließlich Garderobe und anderen persönlichen Gegenständen. Das Studio ist berechtigt, von KundInnen verursachte Schäden in Form von Entschädigungen zu verlangen. Diebstähle werden zur Anzeige gebracht.
§ 11 Gerichtsstand und Erfüllungsort
Die Erbringung der Leistung und die Zahlung erfolgen am Standort des Studios in Bielefeld. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Bielefeld.
§ 12 Schlussbestimmungen
KundInnen stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist. Die Person ist nicht berechtigt, Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwiderläuft.
